TU Darmstadt: Vorreiterin bei Künstlicher Intelligenz

Gründung des Hessischen Zentrums für KI an der TU Darmstadt

Mit freundlicher Genehmigung aus: Hoch 3. Die Zeitschrift der Technischen Hochschule Darmstadt.

Hessisches Zentrum für KI mit Hauptstandort an der TU Darmstadt gegründet.

Die Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) an der TU Darmstadt ist international exzellent. Um das Potenzial der KI breit und optimal zu entfalten und dem hohen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellenwert gerecht zu werden, wird das Thema an der TU auf einer breiten interdisziplinären Ebene angegangen.

Exzellente Grundlagenforschung, konkreten Praxisbezug mit Antworten auf wichtige Herausforderungen unserer Zeit und den Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft soll das vom Land Hessen geförderte neue Hessische Zentrum für Künstliche Intelligenz (KIZentrum Hessen) mit seinem Hauptstandort an der TU Darmstadt leisten.

Das Zentrum wird – das ist bundesweit einzigartig – von 13 hessischen Hochschulen unterschiedlicher Hochschultypen getragen und bündelt so deren jeweilige Stärken. Das Land richtet 20 zusätzliche Professuren ein und stellt dafür in der fünfjährigen Aufbauphase 38 Millionen Euro zur Verfügung. Das Zentrum für KI wird als gemeinsame Einrichtung der 13 Hochschulen gegründet; diese Möglichkeit sieht das Hessische Hochschulgesetz vor. Es wird ein Hauptzentrum an der TU Darmstadt, einen Nebenstandort an der Goethe-Universität Frankfurt und weitere regionale Standorte an den beteiligten Hochschulen haben. 22 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind Gründungsmitglieder, Sprecherin und Sprecher des Zentrums sind Professorin Dr.-Ing. Mira Mezini und Professor Dr. Kristian Kersting, beide am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt.

Das Zentrum und insbesondere die 20 zusätzlichen Professuren sollen exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Hessen holen, bereits hier tätigen Forscherinnen und Forschern eine attraktive Umgebung bieten und den hervorragenden wissenschaftlichen Nachwuchs fördern. Es soll für Studiengänge aller Fachrichtungen KI-Module anbieten und eine Graduiertenschule aufbauen.

 

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